Veranstalterinfos

Dauer ca. 90 Minuten / 1 Pause

Benefizkonzerte sind in der Regel zweistündige Konzerte mit zwei Programmteilen (2 x 45 min. Programm mit 15 – 30 min. Pause) für einen guten Zweck. Das Orchester präsentiert hierbei seine große musikalische Bandbreite mit einem gemischten Programm von Klassik bis Unterhaltung. Diese Auftritte werden ohne Gage gegen Übernahme der Fahrtkosten durch den Veranstalter gespielt.

Dauer ca. 60 Minuten / ohne Pause

Üblicherweise in Kirchen oder sakralen Räumen stattfindende Konzerte mit an diese Räumlichkeiten angepassten Programmen von ca. 60 min. Dauer ohne Pause. Die Durchführung obliegt meist dem Gesamtorchester, in kleinen Kirchen auch den großen Kammermusikensembles (Harmonieensemble oder großes Blechbläserensemble. Diese Auftritte werden ohne Gage gegen Übernahme der Fahrtkosten durch den Veranstalter gespielt.

Diese Konzerte sind in der Regel für professionelle Veranstaltungsagenturen interessant, die ergänzend zu ihren sonstigen Konzertformaten ein professionelles sinfonisches Blasorchester oder eine Big Band suchen. Im Angebot ist ein vielseitiges und abwechslungsreiches Repertoire, auch Crossover-Konzertformaten sind vorstellbar Diese Auftritte ohne Benefizzweck werden gegen Gage und gegen Übernahme der Fahrtkosten durch den Veranstalter gespielt (Höhe auf Anfrage).

Open-Air-Veranstaltungen beschreiben Konzertformate, die im Freien stattfinden, idealerweise mit überdachter Bühne und meist mit verstärkender Tontechnik. Solche Veranstaltungen können sowohl Benefizkonzerte als auch repräsentative Konzerte mit großer Öffentlichkeitswirkung sein. 

Ebenfalls zu den Open-Air-Veranstaltungen zählen auch kleineren Konzertformen wie Platzkonzerte und Serenaden mit der Dauer von ca. 45 min. Platzkonzerte eignen sich im besonderen Maße für polizeilichen Veranstaltungen wie z. B.

• Landesgartenschauen (Blaulichttage)
• Tage der offenen Tür
• Landestage – u. a. Landestag der Verkehrssicherheit

Kinder- und Schülerkonzerte bringen den Kindern, Schülerinnen und Schülern die Musik in ihrer Vielseitigkeit nahe, bereichern den Lehrplan und die pädagogische Bildungsarbeit. Diese werden in der Regel in Kindertagesstätten und Schulen mit den Stücken „Peter und der Wolf“ von Sergej Prokofjew (geeignet für Kinder im Vorschulalter bis zur 6. Schulklasse) sowie „Die Moldau“ aus Smetanas „Mein Vaterland“ (geeignet für Kinder im Vorschulalter bis zur 2. Schulklasse) aufgeführt. Weitere Stücke und Konzertprogramme sind in Bearbeitung. Die Dauer beträgt in der Regel ca. 60 min. (reine Aufführungszeit „Peter und der Wolf“ ca. 45 min. zuzüglich eines weiteren Unterhaltungsstücks ca. 10 min.). Wünscht eine Schule/Kindertagesstätte eine Aufführung zweimal hintereinander, weil die Zahl der Kinder oder Schüler/-innen sehr groß ist und anstelle einer Großveranstaltung das Konzert in zwei Aufführungen geteilt werden soll, spielt das Orchester auch zweimal 45 min. hintereinander mit einer ca. 15-minütigen Pause. Terminlich liegen diese Kinder- und Schülerkonzerte in der Regel in der Schulzeit vormittags. Den Einrichtungen, die solcher Konzerte veranstalten möchten, entstehen hierbei keine Kosten für das Orchester.

Das Orchester steht Sonderprojekten und ungewöhnlichen oder experimentellen Konzertformaten offen gegenüber. Bisher gibt es gute Erfahrungen mit

• Kooperationskonzerten mit anderen Orchestern, Chören, Sängern oder Gastmusikern/-solisten – auch für gemeinsame experimentelle Konzertprojekte
• Kooperationsprojekten mit Musikschulen oder Bläserklassen von allgemeinbildenden Schulen
• Kinderkonzerten mit aktiver Kinderbeteiligung, vorbereitet durch eine vom Veranstalter bereitzustellende musikalische Früherziehung
• Demenzkranken-Benefizkonzerten mit Clown als Kooperationspartner
• Lesungen und Konzerten in Kooperation bspw. mit der Polizeifürsorge und den Polizeipoeten

Weitere Projektideen können gerne angefragt werden.

Die Kammermusikensembles des LPO BW dienen in erster Linie musikalischen Umrahmungen von Festakten von Einrichtungen der Polizei, polizeinahen Institutionen oder der Ministerien und Landesbehörden. Auch bei Beerdigungen und Bestattungsfeierlichkeiten mit polizeilichem oder ministeriellem Bezug wird in bestimmten Fällen ein Kammermusikensemble eingesetzt.

Die Kriterien für den Einsatz der verschiedenen Ensembles sind, wie nachstehend aufgeführt, vielschichtig:

Bei Veranstaltungen im Freien sind grundsätzlich Blechbläserensembles einem Holzbläserensemble vorzuziehen, da sie eine größere Reichweite haben und die Instrumente weniger wetterempfindlich sind. Auch in größeren Hallen wird ein Blechbläserensemble besser zu Gehör kommen als ein leiseres Holzbläserensemble.

Im Gegensatz dazu kommen in kleineren, geschlossenen Räumen die Holzbläserensembles bestens zur Geltung und unterstreichen den festlichen Rahmen der Veranstaltung.

Die Repertoires unserer Kammermusikensembles decken sämtliche Stilrichtungen und Veranstaltungsarten ab und können in eingeschränktem Maße auch auf musikalische Wünsche der Veranstalter angepasst werden.

Dem Veranstalter wird vonseiten des Konzertmanagements jeweils ein für seine Veranstaltung geeignetes Ensemble vorgeschlagen.

Neben diesen musikalischen Umrahmungen kommt den großen Kammermusikensembles (Harmonieensemble und großes Blechbläserensemble) eine besondere Bedeutung zu: Bei Veranstaltungen, die örtlich eingeschränkt einen Einsatz des Gesamtorchesters nicht ermöglichen, sind diese beiden großen Ensembles eine geeignete Alternative. Diese kommen bspw. zum Einsatz in kleineren Kirchen oder Hallen oder räumlich begrenzten Festveranstaltungen.